Swatch Group kontrolliert die gesamte Goldverarbeitungskette intern


Die Swatch Group kontrolliert die gesamte Goldverarbeitungskette firmenintern. Ihre eigene Giesserei hat kürzlich das Zertifikat Code of Practices (COP) des Responsible Jewellery Council (RJC) erlangt, und kann nun alle Bedürfnisse in Bezug auf Gold innerhalb der Gruppe verwalten. Swatch Group hat damit auch einen neuen Schritt in Richtung Rückverfolgbarkeit gemacht.
Nivarox, eine Tochtergesellschaft der Swatch Group, wurde im Oktober 2018 von einem unabhängigen Schweizer Gremium für die COP-Zertifizierung des Responsible Jewellery Council (RJC) geprüft. Nivarox erhielt die offizielle RJC-Bescheinigung letzten Freitag.
Das gesamte Gold der Gruppe wird somit in einem geschlossenen Kreis verarbeitet werden, welcher einer strengen firmeninternen Kontrolle unterliegt. Mit anderen Worten wird die gesamte Prozesskette - von der Giesserei über das Halbfertig- bis hin zum Fertigprodukt - innerhalb der Swatch Group abgewickelt. Gleiches trifft auf das Abfallmaterial zu, einschliesslich der Produktionsabfälle. Die Swatch Group wird in der Lage sein, die Entwicklung neuer Legierungen zu beschleunigen, wie dies bereits der Fall war mit Sedna™-Gold, das von firmeninternen Metallurgen und Wissenschaftlern entwickelt wurde.
Diese hauseigene Giesserei ist ein Schlüsselelement, um sicherzustellen, dass in der Swatch Group zukünftig eine 100-prozentige Rückverfolgbarkeit von Gold, natürlich auch in Kombination mit nachverfolgbaren Goldkäufen, gewährleistet ist.
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