Nicolas G. Hayek - “Grosses Ehrenzeichen mit Stern der Republik Österreich”
Österreich zählt zu einem der wichtigsten Märkte für die Swatch Group AG. Unter Nicolas G. Hayek konnten in Österreich Konzepte entwickelt und umgesetzt werden, die Beispielhaft für viele andere Standorte sind: So ist die Swatch Group Österreich seit April 2001 für die Auslieferung von Luxusuhren in zahlreiche Länder der Europäischen Union verantwortlich; um den uhrmacherischen Anforderungen der Luxusmarken gerecht zu werden, stehen eigens eingerichtete Ateliers zur Verfügung, in denen speziell ausgebildete Uhrmachermeister den hohen Service-Standards nachkommen. Ausserdem ist die Republik Oesterreich Lieferantin der Swatch Group für zahlreiche Produkte, insbesondere von Lederarmbändern für Uhren der gehobenen Preisklasse.
Nicolas G. Hayek
Nicolas G. Hayek ist Mitgründer sowie Präsident und Deligierter des Verwaltungsrates der Swatch Group AG mit Firmensitz in Biel/Bienne, Schweiz. Er war maßgeblich am Aufschwung des Konzerns (ihre Uhrenmarken:, Breguet, Blancpain, Jaquet Droz, Glashütte Original, Léon Hatot, Omega, Rado, Longines, Union, Tissot, Calvin Klein, Certina, Mido, Pierre Balmain, Hamilton, Swatch, Flik Flak und Endura; 158 Produktionsbetriebe vorwiegend in der Schweiz) beteiligt und hat die Strategien, die zu diesem Erfolg geführt haben, in den 80er Jahren ausgearbeitet. Einige seiner wichtigsten Realisierungen innerhalb der Swatch Group AG sind die strategische Entscheidung zur Lancierung der Swatch, die Weiterentwicklung aller Konzern eigenen Uhrenmarken sowie die Eroberung der Position Nr. 1 in der weltweiten Uhrenindustrie mit einem Umsatz von über vier Milliarden Schweizer Franken. Dazu gehört auch die Gründung eigener Swatch Group Filialen in allen wichtigen Ländern der Welt, so die Swatch Group Oesterreich, Deutschland, Italien, USA, Japan, Singapur usw.
Die Verleihung des „Großen Ehrenzeichens mit Stern der Republik Österreich“ ist eine von vielen Auszeichnungen, die Nicolas G. Hayek für die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen und Produktionsstätten erhalten hat. Im November 1996 wurde ihm von der rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Neuenburg (Schweiz) die Ehrendoktorwürde verliehen. Als Anerkennung seiner Leistungen in der Kommunikation mit Swatch erhielt Herr Hayek 1998 den Ehrendoktortitel der Universität Bologna (Italien).
Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl berief Herrn Hayek anfangs 1995 in seinen Rat für Forschung, Technologie und Innovation für die Zukunft Deutschlands und Europas. Diesem Rat, präsidiert von Herrn Kohl, gehörten nebst Herrn Hayek als einzigem Ausländer namhafte deutsche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Industrie und Forschung an.
Ausserdem wurde Herr Hayek im Frühjahr 1996 von Jean-Pierre Raffarin, damals Minister der kleinen und mittleren Unternehmen Frankreichs, zum Präsidenten des Innovationsrates für Frankreich, der „Groupe de reflexion sur l’innovation“ ernannt.
Überdies ist er als Berater vieler europäischer Regierungen tätig. Im Jahr 2000 arbeitete er in der Kommission „IOC 2000“ des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne (Schweiz) an der Restrukturierung der olympischen Bewegung der Zukunft mit. Seit Mai 2001 ist er Mitglied der Arbeitsgruppe der Europäischen Kommission „Brussels Capital of Europe“ unter dem Vorsitz von Romano Prodis.
Neben seiner Tätigkeit als Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates der Swatch Group übt Nicolas G. Hayek diese Funktionen auch bei der Hayek Engineering AG mit Sitz in Zürich (Schweiz) aus.
Die Swatch Group Österreich
Die Swatch Group Österreich wurde im Jahr 1994 unter dem Namen SMH Oesterreich gegründet und hat seitdem den Vertrieb von 12 Uhrenmarken übernommen: Breguet, Blancpain, Glashütte Original und Omega repräsentieren das Prestige- und Luxus-Marktsegment. Zum oberen Marktsegment zählen die Uhrenmarken Glashütte, Rado und Longines. Union, Tissot, cK Watches und Certina werden dem Mittleren Marktsegment zugerechnet; Swatch und Flik Flak repräsentieren das Basis-Marktsegment.