Swatch Group: Kennzahlen 2010
Swatch Group: Kennzahlen 2010
Biel (Schweiz), 8. Februar 2011
- Rekord-Bruttoumsatz von CHF 6 440 Mio, trotz negativer Währungseffekte von CHF 164 Mio oder –3% gegenüber 2009 (CHF 285 Mio oder –4.7% gegenüber 2008; CHF 596 Mio oder –10% gegenüber 2007).
- Rekord im Betriebsgewinn mit CHF 1 436 Mio bzw. einer operativen Marge von 23.5% (gegenüber 17.6% im Jahr 2009).
- Konzerngewinn mit CHF 1 080 Mio. um 41.5% höher als im Vorjahr und auch 6.4% über der Rekordmarke von 2007, dies trotz Währungsverlusten.
- Substantielles Eigenkapital von CHF 7.1 Mia bzw. 82.4% der Bilanzsumme (gegenüber 77.6% im Vorjahr).
- Vorgeschlagene Dividendenerhöhung um 25%, pro Inhaberaktie CHF 5.00 (Vorjahr CHF 4.00) und pro Namenaktie CHF 1.00 (Vorjahr CHF 0.80).
- Verheissungsvoller Start ins Jahr 2011 mit unverändert guten Aussichten für das Gesamtjahr trotz der aktuellen Stärke des Schweizer Frankens.
Ausblick 2011
Der starke Aufwärtstrend des Jahres 2010 hat sich im Monat Januar 2011 bereits wieder bestätigt. Der aktuelle Ausblick für das Jahr 2011 zeigt sich positiv, dies trotz der momentan schlechten Währungskonstellation insbesondere des US Dollar und des Euro gegenüber dem Schweizer Franken. Der Verwaltungsrat und die Konzernleitung der Swatch Group werden in diesem sehr positiven Umfeld weiter eine klare und gesunde organische Wachstumsstrategie verfolgen, mit dem Ziel, mittelfristig die Umsatzmarke von zehn Milliarden Schweizer Franken zu erreichen.
Durch die sehr motivierte Belegschaft, die starke geographische Präsenz der Marken in allen massgebenden Märkten der Welt und deren umfassende Abdeckung aller Marktpreissegmente, sind beste Voraussetzungen für die Erreichung dieses Zieles gegeben. Zudem werden mit weiteren Investitionen in Forschung & Entwicklung Innovationen und Produkte generiert, welche laufend dem Publikum vorgestellt werden können, einige bereits wieder anlässlich der diesjährigen Fachmesse in Basel. Zur Fortsetzung des nachhaltigen Wachstums der Gruppe wird klar weiter gezielt in das bereits umfassende und effiziente Vertriebsnetz investiert und, wie bereits erwähnt, die Produktionskapazitäten ausgebaut. Mit seiner sehr soliden Ausgangsbasis im Eigenkapital und bei der Liquidität wird der Konzern interessante Chancen zur Erhöhung seiner Marktanteile und –präsenz zu nutzen wissen.
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