Swatch und Mika – Eine kreative Zusammenarbeit

Mika for Swatch

Gemeinsam mit dem postmodernen Popstar Mika hat Swatch die neuesten Swatch Art Specials Kukulakuki (GZ287S) und Kukulakuku (SUOZ171) kreiert. Auf Einladung von Swatch schloss sich der Sänger der langen Liste von Malern, Bildhauern, Videokünstlern, Filmemachern, Musikern, Fotografen, Designern und Konzeptkünstlern an, die gemeinsam mit Swatch «Kunst ans Handgelenk» gebracht haben. Unter ihnen tummeln sich berühmte Namen wie Keith Haring, Kiki Picasso, Fafi, Rankin, Jean-Michel Othoniel und Moby – und nun auch Mika.

Wie Swatch wurde auch Mika dieses Jahr dreissig. Der in Beirut geborene und in Paris und London aufgewachsene Sänger teilt mit Swatch die Leidenschaft für kreative Vielfalt, die das Publikum weltweit in ihren Bann schlägt. Die neuen Swatch Art Specials hat Mika zusammen mit seiner Schwester Yasmine kreiert. Bereits seit zehn Jahren entwickeln sie gemeinsam Kunstwerke und Designs. Das Projekt für Swatch entstand während der vergangenen 12 Monate in ihrem Londoner Studio.

So schuf Mika zwei unterschiedliche Designs, die seine ganz individuelle Vorstellung von einer Uhr als Totem verkörpern. Der kreative Prozess des Künstlers beginnt immer mit einer Geschichte. Für dieses Projekt stellte Mika sich einen Totempfahl (eine Uhr) vor, der auf einem unbekannten Planeten auftaucht. Zunächst sind die Bewohner sehr erstaunt, dann fürchten sie sich vor dem fremden Objekt, beten es aber schliesslich an. Als der Pfahl ihnen ihre Wünsche nicht erfüllt, hauen sie ihn um. Allein die Uhr bleibt übrig.

Die zwei Uhren von Mika haben auf dem Armband ein schlichtes, aber prägnantes Muster. Das Bild auf dem Zifferblatt erinnert an eine traditionelle afrikanische Stammesmaske. «Die Muster sind eine Mischung verschiedener Designs aus Marokko und Tunesien, aber es gibt auch Stammesmotive aus Afrika und Ozeanien», erklärt Mika. «Die Köpfe mit den Stammesmasken gehen auf verschiedene Quellen zurück; schwer zu sagen, was es genau ist. Das ist aber auch nicht so wichtig, weil sie alle die gleiche Funktion erfüllen: Sie sollen neugierig machen und Ehrfurcht einflössen. Das war unsere Grundidee. Wir wollten, dass das Objekt ein wenig mystisch erscheint.»

In der limitierten Edition Kukulakuki taucht dieses Motiv mit einer in die spezielle Verpackung integrierten Maske wieder auf. «Genau deshalb ist es nicht nur irgendeine Uhr aus einem Stück Kunststoff», so Mika. «Die Verpackung ist nicht nur eine Box zum Öffnen, es ist ein Objekt, das faszinieren soll.»

Mit den Experten von Swatch hat Mika übrigens auch am Design der Swatch AR't app mitgewirkt, einer «Augmented Reality» App. Mit ihr wird der Mythos – Grundlage seines Designs – wieder aufgegriffen. Mehrmals täglich animiert die App die Stimmung der Maske und enthüllt so stets neue aufregende Perspektiven. Die App ist weltweit verfügbar und kann vom iOS App Store und Android Market heruntergeladen werden.

Von seinem gemeinsamem Projekt mit Swatch ist Mika total begeistert: «Eine Ausbildung in Design habe ich nicht, aber genau deshalb macht es solchen Spass, etwas zu kreieren, vor allem zusammen mit anderen. Es ist genau wie beim Musikmachen. Ich sehe da eigentlich keinen Unterschied.»

 

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