Olympische Winterspiele in Vancouver 2010

Omega

Vorwort

Als wir vor Kurzem unseren Vertrag mit dem Internationalen Olympischen Komitee bis 2020 verlängert haben, ergriffen wir die Gelegenheit, darüber nachzudenken, wie sich die Dinge seit 1932 entwickelt hatten, dem Jahr, in dem Omega zum allerersten Unternehmen aufstieg, das jemals mit der Zeitnahme für alle olympischen Disziplinen betraut wurde. Vor den Olympischen Spielen in Los Angeles 1932 hatten die Zeitnehmer ihre eigenen Stoppuhren mitgebracht, und die Endergebnisse waren oft Gegenstand von Streitigkeiten und Verhandlungen.

Im Jahre 1932 brachte ein einzelner Omega-Uhrmacher dreissig Chronographen-Stoppuhren mit Schleppzeigerfunktion aus Biel mit nach Los Angeles. Er wurde damit beauftragt, die Kampfrichter im Gebrauch der Uhren zu unterweisen. Bei jenen Olympischen Spielen wurden neue Weltrekorde in fast allen Disziplinen aufgestellt, und das IOK lobte den Beitrag Omegas zu den Spielen. Der technische Sportdirektor für die Spiele schrieb Folgendes über die Omega-Stoppuhren: «Sie waren in jeder Hinsicht absolut zufriedenstellend, und ihre offensichtliche Genauigkeit war der Grund für zahlreiche lobende Kommentare seitens der Offiziellen.»

In Vancouver und Whistler hat die Omega-Technik und der Einsatz der Omega-Mitarbeiter zwar nur wenig Ähnlichkeit mit den dreissig Chronographen-Stoppuhren in Los Angeles – über zweihundert Zeitnehmer und Mitarbeiter für die Datenschaltungen werden sich um die rund 250 Tonnen Technik und kilometerlange Kabelstrecken kümmern – aber die Ziele werden die gleichen sein. Omega wird bei dieser hochkarätigsten aller Sportveranstaltungen den besten Athleten der Welt voller Stolz einwandfreie Zeitmessungen bereitstellen.

Stephen Urquhart
Omega-Präsident

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Omega und die Olympische Winterspiele – Eine 74 Jahre währende Partnerschaft

Während sich die Omega Countdown Clock in Vancouver mit ihrem kontinuierlichen Schritttempo in Richtung auf die Eröffnungszeremonie am 12. Februar 2010 unaufhaltsam der Minus-ein-Jahr-Marke nähert, sind die Omega-Spezialisten gut mit den Vorbereitungen für die Wettkämpfe beschäftigt, bei denen der Schweizer Uhrenspezialist zum 24. Mal als offizieller Zeitnehmer bei den Olympischen Spielen fungieren wird. Am 12. März 2010 wird Omega die gleiche Aufgabe bei den Paralympischen Spiele übernehmen.

Bei Omegas erstem Auftrag als Zeitnehmer bei den Olympischen Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen, Deutschland, im Jahr 1936 brachte ein Omega-Techniker 27 Stoppuhren mit, die für die Zeitmessung der einzelnen Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen eingesetzt wurden.

Siebzig Jahre später in Turin war Omega mit 220 Tonnen Technik ausgerüstet und setzte 208 Profis ein – 127 Zeitnehmer sowie 81 Mitarbeiter, die sich um die Verarbeitung der Daten kümmerten.

Diese Zahlen werden bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver 2010 übertroffen, da Omega das grösste Zeitmesskontingent in der Geschichte des Wintersports mobilisieren wird.

Für Omega begann die Tradition der olympischen Zeitmessung 1932 bei den Olympischen Spielen in Los Angeles. Abgesehen von seiner augenfälligen Aufgabe für Olympia war Omega schon immer die treibende Kraft hinter den meisten wichtigsten technologischen Entwicklungen in der gesamten Sportzeitmessung.

Die Spiele in Vancouver finden über einen Zeitraum von 17 Tagen statt und beginnen am 12. Februar 2010. Über 5500 Olympioniken und Offizielle aus über 80 Ländern werden die Veranstaltung zur allergrössten Winterolympiade aller Zeiten machen. Die Paralympischen Spiele, für die Omega ebenfalls mit der Funktion des offiziellen Zeitnehmers betraut ist, beginnen am 12. März 2010 und werden zehn Tage lang dauern. Die Veranstalter der Olympiade gehen davon aus, dass anlässlich der Paralympischen Spiele 1350 Athleten und Offizielle aus über vierzig Ländern ihren Weg nach Kanada finden werden.

Nachhaltigkeit als Schlüsselbegriff

Bei den Vorbereitungen der Städte Vancouver und Whistler für die Spiele richtet sich ein Grossteil der Aufmerksamkeit auf die Philosophie der Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Umwelt. Dieser Grundsatz der Nachhaltigkeit wird von VANOC, dem Vancouver Organizing Committee of the Olympic Games, unterstützt.

Das Komitee tut sein Bestes, um dafür zu sorgen, dass sich nach dem Abschluss der Spiele alle Veränderungen, die an der wunderschönen lokalen Landschaft vorgenommen werden, nahtlos in die Umgebung einfügen. Während Beijing so spektakuläre Veranstaltungsorte aufzuweisen hatte wie das Nationalstadion «Vogelnest» und den «Watercube», setzt das VANOC auf die Ausbesserung vorhandener Bauwerke und den Bau von Einrichtungen, die die Menschen in Vancouver und British Columbia auch noch lange Zeit nach der Abreise der Zuschauer und der Presse nutzen können. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die wundervolle Naturlandschaft in British Columbia und die atemberaubende Schönheit von Vancouver und Whistler durch den Bau grosser neuer Zweckbauten in keinster Weise gewinnen würden.

Dementsprechend werden vorhandene Gebäude an die Anforderungen der Olympischen Winterspiele angepasst und neue Bauwerke wurden erst dann in Betracht gezogen, als klar feststand, dass sie die Lebensqualität der Anwohner nach den Spielen erhöhen würden.

Die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver werden weltweit schätzungsweise drei Milliarden Fernsehzuschauer in ihren Bann ziehen. Über 10 000 Pressemitglieder sind bereits angemeldet. Man geht davon aus, dass die Website vancouver2010.com 75 Millionen Mal besucht wird.

Omega-Zeitmessung und die Winterolympiade

Noch weiss niemand, welche der 80 Nationen, die an den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver teilnehmen, nach dem Ende der Spiele auf den oberen Medaillenplätzen stehen werden. Doch eins ist gewiss: die Ergebnisse jedes Medaillengewinners werden in allen olympischen Wettbewerben von Omega, dem weitweit erfolgreichsten Sportzeitmesser, gemessen und angezeigt.

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